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1. Hugo <de Prato Florido>:
Sermones dominicales super evangelia et epistolas.
[Reutlingen: Michel Greyff, um 1478] oder [Löwen: Johannes de Westfalia]. 2o.
- 274 Bll.
GW n0214.ISTC ih00505000. H 8999* = HC 8998. Sack 1903. BSB-Ink H-413. Pol 2020. Goff H505 = H512.
- Um zwei Lagen vermehrte Ausgabe, vgl. Pol und CIH. Laut ISTC von Hain 8998 versuchsweise Johannes de Westfalia zugeschrieben, was kritiklos von Copinger, Camp und Goff übernommen wurde.
Titelbeschreibung:
ISTC ih00505000
-
Badische Landesbibliothek Karlsruhe
: INKA 11000809
Lagenformel: A6 a10 b8 c10 d8 e10 f8 g8 h10 i8 k8 l10 m10 n8 o8 p10 q8 r8 s8 t8 u10 x6 y10 z6 A10 B8 C8 D8 E10 F8 G10. Textvarianten: Bl. 2aα, Zeile 2: debem[us] in octo; Bl. 7aα, Zeile 1: Jncipiunt ||sermones Dn̄icales. - Bl. 1 und Bl. 270b leer. - Pergamentfälze aus Handschriftenmakulatur in den Lagenmitten. - Reste einer hsl. arabischen Lagenzählung auf Bl. h8b: .8. und Bl. o8b: .14. - Rubr. - Verzierte rote Lombarden. - Marginalien einer Hand des 16. Jhs. und zahlreiche kleine Maniculae, diese meist
nicht in deutender Haltung. - Als Gelenk zwischen Buchblock und Hinterdeckel wurde eine Pergamenturkunde verwendet, die noch fast vollständig erhalten ist (Aussteller: Abt und Konvent von Kloster Anhausen an der Brenz, betreffend ein Leibgeding für Nikolaus Wagner von Bunczburg und seine Schwester, datiert 1464).
- Provenienz: 1. Monasterÿ Gegenbachensis 1622 sub R[everendus] D[omi]n[u]s Joan[nes] Abb[as] (gestrichener Besitzeintrag, 17. Jh., Bl. 2a). - 2. Nunc D[ivi] Ettonis (Besitzeintrag von Ettenheimmünster, 18. Jh., Bl. 2a). - 3. B. VX. I. (Karlsruher Bleistiftsignatur, Anfang 19. Jh., hinterer Spiegel). - 4. G.B. HOFBIBLIOTHEK KARLSRUHE (Stempel, nach 1806, Bl. 2a und Bl. 270b).
- Einband: Einband der Zeit. Blindgeprägtes Leder über teilweise abgeschrägten Holzdeckeln, darauf Streicheisenlinien und Einzelstempel (auch auf dem Rücken). Ursprünglich pro Deckel 5 aufwendige Buckel/Eckbeschläge; davon fehlen jetzt die beiden Buckel in der Mitte, auf dem Hinterdeckel hinten auch die beiden an den oberen Ecken. Beschläge zu zwei kurzen Hakenschließen, die abgerissen sind. Spuren eines Rückenschilds.
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