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1. Psalterium Benedictinum Bursfeldense.
Mainz: Peter Schöffer, 31. August 1490. 2o.
- 181 Bll.
GW M36287. H 13494. BMC I 36. BN-Inc P-669. Goff [u. Suppl.] P-1062a.
- Nachdruck des Psalterium Benedictinum von 1459 (= GW M36286). Rotdruck. Blau u. rot, bzw. grün u. rot gedruckte Maiblumen-Initialen mit Fleuronné (Metallschnitt).
Titelbeschreibung:
GW M36287
-
Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimar
: INKA 12000500
Unvollständig. Die drei vorletzten Lagen sowie zwei Bll. der letzten Lage fehlen, Kolophon jedoch vorhanden. Am unteren Rand von Bl. 105 Textverlust in den unteren drei Zeilen. Größere Schäden in Lage t (Textverlust). - Auf Bl. 97b zusätzlicher Abdruck der Initiale C am unteren Rand ohne Einfärbung. - Die rot und blau gedruckten Initialen sind mit röm. Ziffern numeriert. - Anfänge einzelner Psalmen sind von Hand mit hebräischen Buchstaben gekennzeichnet (beginnend Bl. 109b). Mehrere Gebete von einer Hand des 16. Jh. (Bl. 181b).
- Provenienz: [Cl.I.55a: ehem. Signatur der Bibelsammlung]. - 1. Vid. Panzeri annales typographicos Vol. II, pag. 132. § 62 und Ebert's bibliographisches Lexikon II. 538. Eine (jedoch unwahre) Erzählung von dem Schickſale dieſes koſtbaren Buches kann nachgeleſen werden in den Beiträgen zur ältern Literatur p. herauſgeg. von Jacobs und Ukert Band I. Vorrede pag. XIV u. XV. Anmerkung 8. und ebendaſelbſt, Berichtigungen und Zuſätze pag. 449. Es iſt gegenwärtiges Exemplar eben daſjenige welches so lange, als von Eiſenach nach Paris entführt, geglaubt ward und wurde, auf Veranlaſsung des Herrn Staatſminister D. Schweitzer, Exzellenz, im Spätjahr 1843. aus der Schulbibliothek zu Eiſenach durch den dortigen Gymnaſial=Direktor D. Karl Herman̄ Funkhänel, in die Großherzogliche Bibliothek zu Weimar verſetzt. Daß es kein Druck auf Pergament iſt, lehrt der Augenſchein. Weimar d. 8. März
1844 Fr. Hector Kräuter. Rath u. Bibliothekar. (Eintrag, vorderer Spiegel).
- Einband: Blindgeprägtes Kalbsleder über Holz, Rücken erneuert. Stempel und Rollen (Jagdrolle: Hirsch, Hund, Einhorn, Hund mit Blüten), Streicheisenlinien. Drei Kantenbeschläge u. Spuren eines vierten am Vorderdeckel, Spuren derselben am Rückdeckel. Reste zweier Hakenschließen. - Instandsetzungsbericht mit drei Photographien im hinteren Spiegel (Hans Heiland, Gera, Jan. 1959). - Werkstatt: Oberrhein.
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