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1.   Verbum bonum, deutsch. Übers.: Sebastian Brant.
[Pforzheim: Thomas Anshelm, zwischen 1506 und 1509]. 2^o. - 1 Bl.
GW M4960410. Wilhelmi, Brant, Nr. 593. - Es gibt drei verschiedene Ausgaben dieses Druckes: 1. Exemplar Zwickau (zwischen 1502 und 1505; vgl. Holger Nickel, Die Inkunabeln der Ratsschulbibliothek Zwickau. Entstehung, Geschichte und Bestand der Sammlung, Berlin, Humboldt-Univ., Diss. 1976, S. 127 Nr. 775). 2. Exemplar St. Gallen (zwischen 1506 und 1509: GW M49604; vgl. The illustrated Bartsch, hrsg. von Walter L. Strauss ..., New York, NY 164 (1992), S. 151 Nr. 1115-3). 3. Exemplar Heidelberg (vermutlich ein Holzschnitt-Nachschnitt des St. Galler Exemplars, jedoch nur vom unteren Teil, mit Noten; zwischen 1506 und 1509). - Datierung nach Auskunft von Falk Eisermann und Frieder Schanze, Tübingen (vgl. Schanze, Inkunabeln, Anm. zu Nr. 104, S. 103-104).
Titelbeschreibung:
GW M4960410

• UB Heidelberg : INKA 13002530
  Unicum.
  Verbum bonum getutſt durch Sebaſtianum Brant || [D]as wort aue lond vns ſingen/ das g^out iſt vnd ſúſz t^out clingen/ welchs der engel gots || thet bringen/ ... Endet: ... vns von allen ſünden keren/ zú gefallen got dem herren/ der vns fr^eoid geb in ſym rych. Der Text steht jeweils unter den Notenlinien. - Verso handschriftliche Notiz zur Herkunft des Drucks von Clara Buttmann.
  (255-9 x 176 mm). - Provenienz: Ehemals Vorderspiegel von Q 975-D fol. RES: Eusebius <Caesariensis>, Chronica der Altenn Christlichen kirchen ..., Straßburg: Georg Ulricher, 1530 (VD 16 E-4286). - Aus der Bibliothek des Prämonstratenserklosters Allerheiligen (Kat. Allerheiligen, S. 280, Signatur F.I.8). - Einband: Neuzeitlicher Pappband. - Hinterspiegel Stempel des Heidelberger Buchbinders Otto Heinisch.
  

  Signatur:	Q 7292-4-30 qt. INC
  Digitalisat:	http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/iv00127610
  Provenienzen:	Allerheiligen: Prämonstratenser

Universitätsbibliothek Tübingen