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1. Baldus <de Ubaldis>:
Super usibus feudorum. Daran: Commentum super pace Constantiae. Hrsg.: Johannes Franciscus de Pavinis.
Rom: In domo Antonii et Raphaelis de Vulterris, [um 1474]. 2o.
HC 2316. Pell 1740. IGI 9993. Goff U-37. BMC IV 47, IC 17694. Sack 3592.
- Ungeprüft: GW M48732. (nach HC 2316) - GW M48732. (nach Goff U-37) -
Titelbeschreibung:
GW M48732
-
UB Freiburg
: INKA 23003678
Bl. 1 (leer) fehlt. ─ Rot u. blau rubr., mit roten u. blauen Init., teilw. mit Fleuronnée. Bl. 12a um 1474 von einem römischen Miniator illuminiert: oben, links u. unten von weinroten Linien flankierte Zierleiste aus zarten, in sepiabrauner Tinte gezeichneten, mit roten, blauen u. goldenen Perlen bestückten Spiralranken, die mit weinroten, ultramarinblauen u. grasgrünen lappigen Blättern, kleinen grünen Blättchen, mit stilisierten, großen bunten Blüten, kleinen Blumen mit goldenen Füllungen, mit Erdbeeren, bewimperten Goldplättchen u. spitz zulaufenden Goldblättern besetzt sind. In der Mitte unten zwischen zwei spiralförmig eingerollten Blattranken in einem grünen, außen von einem Goldring flankierten Blattkranz auf dunkelweinrotem Grund der mandelförmige Wappenschild des Erstbesitzers. Oben: weinrote Init. "I" mit grün-goldenem Wulst in der Mitte auf poliertem, in der Mitte halbkreisförmig ausgestülptem Goldgrund: an den Schaftenden grüne u. blaue lappige Blattranken,
dazwischen ein gelber Blütenkelch. Die Schatten sind in der dunkleren Nuance der Lokalfarbe, die Lichter an den Rändern in weißen (bzw. auf Grün gelben) Linien aufgesetzt. Der Duktus des Rahmens weist starke Parallelen auf zu der Zierleiste eines römischen Drucks um 1470, den H. J. Hermann in: Beschreibendes Verzeichnis der illuminierten Handschriften in Österreich VIII, 6, 3 (1932) auf Taf. XLVII, 3 abbildet; vgl. auch Rahmen u. Init. der 1473 in Rom gedruckten Institutionen Justinians (a.a.O. Taf. XLV, 4). ─ Auf Bl. h 1a Init. mit farbiger Federzeichnung eines Einhorns. ─ Mit hs. Anm.
- Provenienz: 1. (auf Bl. 12a) Eingemaltes Wappen-Exl. des Erstbesitzers: In Gold 3 blaue, mit ihren Öffnungen voneinander abgewendete, rot bebänderte Hiefhörner im Dreipaß (1:2), gleiches Wappen wie in Nr. 1857, vgl. dort über vermutliche Zuschreibung. ─ 2. (auf Bl. 2a)Est Matthias Wertwein D: p. - 3. Über das Freiburger Collegium Pacis andie UB Freiburg gelangt.
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