1085 gegründet, aus Hirsau besiedelt, 1535 aufgehoben, 1549-1562 und während des Dreißigjährigen Kriegs restituiert, sonst von 1556-1806 evangelische Klosterschule (Lit.: Germania Benedictina 5, S. 160-174; Klosterbuch, S. 145f.)
Weiterer (evtl. dubletter) Eintrag in Provenienzdatei:
1085 gegründet, aus Hirsau besiedelt, 1535 aufgehoben, 1549-1562 und während des Dreißigjährigen Kriegs restituiert, sonst von 1556-1806 evangelische Klosterschule (Lit.: Germania Benedictina 5, S. 160-174; Württembergisches Klosterbuch, S. 145f.) - (Alb-Donau-Kreis); Benediktinerabtei (um 1085-1535, Einführung der Reformation durch Württemberg); die Bibliothek wurde 1535 teilweise in das Klarissenklöster Söflingen geflüchtet, von dort 1545 an Württemberg zurückgegeben und teilweise in Blaubeuren (evang. Klosterschule) wieder aufgestellt. Der Hauptbestand gelangte über die Benediktinerabtei Weingarten, die Blaubeuren 1632-1648 wieder besetzt hatte in die Königliche Handbibliothek nach
Stuttgart, welche 1822 dem Wilhelmsstift in Tübingen überlassen wurde. Zur Bibliothek: GB V, S. 168; Klaus Schreiner, in: Blaubeuren. Die Entwicklung einer Siedlung in Südwestdeutschland. Sigmaringen 1986, 126-139
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(Alb-Donau-Kreis); Benediktinerabtei (um 1085-1535, Einführung der Reformation durch Württemberg); die Bibliothek wurde 1535 teilweise in das Klarissenklöster Söflingen geflüchtet, von dort 1545 an Württemberg zurückgegeben und teilweise in Blaubeuren (evang. Klosterschule) wieder aufgestellt. Der Hauptbestand gelangte über die Benediktinerabtei Weingarten, die Blaubeuren 1632-1648 wieder besetzt hatte in die Königliche Handbibliothek nach Stuttgart, welche 1822 dem Wilhelmsstift in Tübingen überlassen wurde. Zur Bibliothek: GB V, S. 168; Klaus Schreiner, in: Blaubeuren. Die Entwicklung einer Siedlung in Südwestdeutschland. Sigmaringen 1986, 126-139.
Weiterer (evtl. dubletter) Eintrag in
Provenienzdatei:
(Alb-Donau-Kreis); Benediktinerabtei (um 1085-1535, Einführung der Reformation durch Württemberg); die Bibliothek wurde 1535 teilweise in das Klarissenkloster Söflingen geflüchtet, von dort 1545 an Württemberg zurückgegeben und teilweise in Blaubeuren (evang. Klosterschule) wieder aufgestellt. Der Hauptbestand gelangte über die Benediktinerabtei Weingarten, die Blaubeuren 1632-1648 wieder besetzt hatte in die Königliche Handbibliothek nach Stuttgart, welche 1822 dem Wilhelmsstift in Tübingen überlassen wurde. Zur Bibliothek: GB V, S. 168; Klaus Schreiner, in: Blaubeuren. Die Entwicklung einer Siedlung in Südwestdeutschland. Sigmaringen 1986, 126-139.