(auch: Ursinus), (Ludouicus), Basiliensis (1498 u. ö.). 1479 geb., studierte ab 1496 in Paris, dort 1511 Dr. theol., ab 1513 in Basel, dort Prof. d. Theol. u. mehrfach Rektor. Freund von Erasmus, mit dem er 1529 Basel verließ u. nach Freiburg/Br. kam, †1554. Vgl. Wackernagel I; NDB I. Einen Teil seiner großen Bibliothek, d. h. 100 Bde, vermachte er nebst einem Legat von 1400 fl. der Freiburger Univ., vgl. Rest. Über d. Schicksal eines anderen Teilbestandes vgl. A. Kimmenauer: Colmarer Beriana. Zu L. Ber's Bibliothek u. Papieren. In: Festschr. f. Jos. Benzing (1964) S. 244─51.
Weiterer (evtl. dubletter) Eintrag in Provenienzdatei:
aus Basel, Buchkauf 1498
Aus Reutlingen. 1514 in Tübingen immatr., 1515 bacc. art., vgl. Kuhn S. 118.
U. J. St. (Basel 1729). Aus Basel. 1710 geb. 1723, in Basel als stud. phil. immatr., 1727 stud. iur., 1732 iur. utr. cand., 1733 Landvogt im Maggiatal, 1737 Gegenschreiber im Basler Kaufhaus, † 1779. Vgl. Wackernagel IV Nr. 2942.
imm. 1795, Tüb. Matr. 39 202. Lesevermerk 1800 ().
noch keine Daten ermittelt
noch keine Daten ermittelt
Eintrag 16. Jh. Kursächsischer Verwaltungsbeamter in Thüringen. - Vgl. MBW 12,65.
noch keine Daten ermittelt
(1509 - 1583) Jurist, lehrte 1537 -1540 an der Universität Tübingen, Syndikus der Stadt Straßburg.
Jurist, (1767 - 1845). Rechtskonsulent in Stuttgart vermachte der Universitätsbibliothek Teile seiner Bibliothek. Brinkhus/Mentzel-Reuters, S. 43.
noch keine Daten ermittelt
Scriba consistorialis friburgensis. Um 1500 Besitzer d. Freiburger Hauses Zum Grad od. Zum gold. Adler, vgl. Flamm. L. H. u. seine Frau Verena Z. Schenin zu Freiburg sind 1504 als Donats d. Freib. Kartause bezeugt, vgl. OBG II S. 142.
s. Göldlin ^%<a Tieffenau, Heinrich